Malerei
"Die Bilder von Ana Finta sind Topografien von Landschaften, wie sie sich in der Kunst zu Metaphern von Gesehenem uns Erinnertem verwandeln: Natur nicht als deren Beschreibung, sondern als deren Erleben in der Sehnsucht, sich als Teil von ihr zu begreifen, und dennoch zugleich in dem Bewusstsein, nicht völlig in ihr aufgehen zu können. ......
.....In Ana Fintas Bilder geschieht das nicht als gewaltiges Drama, als stürmisches Ereignis, das Spannungen auflädt, sondern in eher stiller Bewegtheit, den Wechsel der Jahreszeiten als Wechsel der Erd- und Grüntönen formulierend, gehalten in den feldartigen Umrandungen und nochmals in einem farbigen, die Grundstimmung mitbestimmenden Umraum: als Bild im Bild gleichsam zu leise atmender Ruhe gehört nicht dem Augenblick, sondern dem Rhythmus des Werdens und Vergehens in der Dauer. ....."
Prof. Lathar Romain, Präsident der Universität der Künste, Berlin
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