Im Jahr 1286 beginnt seine Geschichte mit der Errichtung einer zunächst einschiffigen Kirche.
In weiteren Etappen wurde die Kirche als großer dreischiffiger Bau vollendet und um die Klausur mit den Wohn- und Arbeitsbereichen der Mönche sowie Wirtschaftsgebäude und Gartenflächen ergänzt.
Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts währte der Bau des Klosters, in dem Brüder des Dominikanerordens noch bis einige Jahrzehnte nach Luthers Thesenanschlag in Wittenberg lebten und wirkten.
In den Flügeln der Klausur befinden sich heute die Ausstellungsbereiche des Archäologischen Landesmuseums.
Trotz späterer Umbauten für neue Nutzungen, Kriegszerstörungen und Wiederaufbau verraten zahlreiche architektonische Details noch das einstige Aussehen der ursprünglichen Konventsräume.