Warum akzeptierte Bischof Stephan Bodeker (1384 –1459) ein weithin sichtbares Hexagramm? Bediente sich die Römische Kirche damit einer nicht-christlichen Schutzfunktion – heidnische Magie an geweihter Fassade? Hatte es zu tun mit einem mittelalterlichen Begriff von Wissenschaft – welche Bedeutung hatte damals in Brandenburg die Alchemie? Oder gab es einen christlichen Anspruch auf das Hexagramm und machte es damit sogar zum antijüdischen Zeichen – weithin sichtbar?
Ein Vortrag von Dr. Rüdiger Nolte