Für Zuschauer ab 5 Jahren
„Bitte sehr, wirf mich rein ins Meer, wirf mich rein und lass mich leben, was Du wünscht, will ich Dir geben!“
Ein sprechender Fisch!? Jacob ist so verdattert, dass er ihn wieder ins Wasser fallen lässt. Dabei hätte der dicke Fang sich gut als Abendessen für ihn und seine armen Eltern gemacht. Aber was hat der Fisch gesagt? Jacob darf sich was wünschen? Da fällt ihm eigentlich gar nicht so recht was ein.
Nachts in der dürftigen Behausung frieren ihm die Füße. Am nächsten Morgen ruft er den Fisch und geht mit schicken neuen Schuhen heim. Da drängen ihn die Eltern loszugehen, ein Haus, später ein Schloss und dann das zugehörige Personal vom scheinbar nicht versiegenden Wunschfisch zu besorgen.
Die Habgier wächst, die Besitzansprüche werden maßlos. Zu einfach, zu verlockend ist der Erwerb, der keinerlei Anstrengung bedarf. ...
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