1754 beauftragte Friedrich II. die Errichtung des Chinesischen Hauses im Park Sanssouci und folgte damit der allgemeinen Chinabegeisterung seiner Zeit. So sind die das Haus säumenden Sandsteinfiguren in goldene, aus damaliger Sicht fremdartige Gewänder gehüllt. Einige sitzen beim Tee oder Kaffee unter Palmen, andere lauschen der Musik. Gut sichtbar auf hohen Postamenten stehen die Musiker.
Roland Will erklärt, wie mit den vergoldeten Sandsteinskulpturen aus Sicht eines Restaurators umzugehen ist und welche Rolle Vandalismus vor Ort spielt. Bei der Begutachtung eines Fontainen-Rondells im Umfeld des Chinesischen Hauses erfahren Sie mehr über die allgemeine Verwitterungsthematik der Marmorskulpturen im Park.
Zeitgleich zur Führung findet im Umkreis eine öffentliche Probe lokaler Kulturschaffender statt.
Weitere Informationen: