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Jugend ohne Gott nach Ödön von Horváth

Auf einen Blick

Horváths Roman „Jugend ohne Gott” aus dem Jahr 1937, der die Geschichte eines Lehrers im heraufziehenden Nationalsozialismus erzählt, ist die hellsichtige Analyse einer Gesellschaft, in der Werte und Moral ins Rutschen geraten. Am mikrokosmischen Abbild einer Schulklasse zeichnet er die schleichenden Veränderungen nach, die eine freiheitliche, demokratische Gesellschaft in Richtung Verrohung und Diktatur driften lassen. Der Lehrer Horváths ist dabei kein Held. Er hadert und ringt mit sich, indem er sich in einer von Verrohung und Vermassung bedrohten Gesellschaft als aufrichtiges Individuum zu behaupten versucht.

JUGEND OHNE GOTT verhandelt die Fragen: Wie stellt sich der einzelne Mensch zu den Strömungen seiner Zeit? Oder wie dem Wechselverhältnis von Individualismus und Opportunismus? Für welche Werte stehe ich ein?

Bühnenfassung: Petra Wüllenweber
Aufführungsrechte: Theaterstückverlag Korn Wimmer, München

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