Streift uns ein Lufthauch, ist er flüchtig, angenehm spürbar, meist in Sekunden wieder entschwunden. Alle Sinne werden wach. Die Komponist*innen dieses Abends arbeiten mit unterschiedlichen musikalischen Strukturen, aber der Atem, der Wind, der Lufthauch, der Gesang ist immer wahrnehmbar. Zu den charakteristischen Kammermusiken von Helena Tulve, Thea Musgrave, Betty Olivero, Angela Elizabeth Slater und Alyssa Morris gesellt sich die Klangarchitektur eines Iannis Xenakis. Jin Wangs klingende Muschel ist mehr als ein leiser Hauch und Luciano Berios provokantes Bläserquintett spricht eine ganz eigene Sprache
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