Dabei begreift Manuel Schroeder Ruinen der Baukultur als temporäre Landschaften, erinnert an vergangene Nutzungen und verleiht den Objekten durch seine Arbeit einen neuen, künstlerischen Wert.
Mit Fotografie, Soundsampling und Video dokumentiert er Orte und Situationen. Ausgewählte BETON Fragmente versieht er mit einer UV-pigmentierten Oberflächenbeschichtung, die bei Tageslicht unsichtbar bleibt.
Erst in der Dunkelheit verwandeln sich diese Fragmente mit Hilfe von UV-Lichtquellen in grün- glühende Skulpturen und werden auch akustisch mit Soundcollagen aus ihren früheren Bedeutungszusammenhängen belebt.
Weitere Informationen: