Die Liebe zum Wasser ließ ihn zum Wahlpotsdamer werden. Er bezog in der Berliner Vorstand eine Villa am Tiefen See und ließ sich dort ein Motorboot zum Atelierboot umbauen. Max Koch malte die Potsdam umgebenden Havelländische Seenlandschaften, die er dann u.a. bei der Galerie von Fritz Gurlitt 1891 in Berlin, aber auch regelmäßig bei der Großen Berliner Kunstausstellung zeigte.
1928 zog Max Koch nach Sacrow in ein Haus, das er sich hat bauen lassen. Dort sammelte sich um ihn ein großer Freundeskreis, dem u.a. Lovis Corinth, Karl Hagemeister, Fritz Rumpf und Philipp Franck angehörten.