Musik von Georg Philipp Telemann und Antonio Lotti im Musikalischen Salon der KAP
Von seinen Zeitgenossen bewundert, galt Telemann als Vorbild, als prägende Künstlerpersönlichkeit und genialer Komponist, als Musikdirektor von internationalem Ruhm und Wegbereiter der Klassik, der mit seinen über 3600 Werken die Stilistik einer ganzen Generation beeinflusste, Formwelten durchbrach und neue Richtungen aufzeigte – zu Recht steht seine Musik wiederholt im Mittelpunkt eines Musikalischen Salons der KAP. Einer dieser Bewunderer war auch der italienische Komponist Antonio Lotti, seinerzeit für seine Opern berühmt, der in seinen Instrumentalwerken vor allem mit der barocken Affektenlehre spielte: So werden Hell-Dunkel-Kontraste oder Nah-Fern-Klänge hörbar, wenn in seiner „Echo-Sonate“ die zweite Oboe wie ein Nachhall hinter der Bühne erklingt.
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Von seinen Zeitgenossen bewundert, galt Telemann als Vorbild, als prägende Künstlerpersönlichkeit und genialer Komponist, als Musikdirektor von internationalem Ruhm und Wegbereiter der Klassik, der mit seinen über 3600 Werken die Stilistik einer ganzen Generation beeinflusste, Formwelten durchbrach und neue Richtungen aufzeigte – zu Recht steht seine Musik wiederholt im Mittelpunkt eines Musikalischen Salons der KAP. Einer dieser Bewunderer war auch der italienische Komponist Antonio Lotti, seinerzeit für seine Opern berühmt, der in seinen Instrumentalwerken vor allem mit der barocken Affektenlehre spielte: So werden Hell-Dunkel-Kontraste oder Nah-Fern-Klänge hörbar, wenn in seiner „Echo-Sonate“ die zweite Oboe wie ein Nachhall hinter der Bühne erklingt.
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