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NVA-Soldaten hinter Gittern. Der Armeeknast Schwedt als Ort der Repression

Auf einen Blick

Während die SED-Propaganda Schwedt als sozialistische Vorzeigestadt an der Grenze zu Polen bewarb, galt sie vielen Wehrdienstleistenden der DDR als ein Ort der Angst und Gewalt. Mit der Drohung „Wer nicht spurt, der kommt nach Schwedt!“ schüchterten NVA-Offiziere ihre Rekruten ein. Hier befand sich von Juni 1968 bis Mai 1990 der berüchtigte Militärstrafvollzug, in dem Tausende junge Männer unter härtesten Haftbedingungen ihre Disziplinar- und Freiheitsstrafen verbüßten. Die Zeit im „Militärknast“ hinterließ bei zahlreichen Inhaftierten bleibende Traumata und Schäden. Eine Verarbeitung des Erlebten war aber kaum möglich, da jeder Entlassene zum Schweigen verpflichtet wurde.

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