Die Venus von Willendorf: Eine kleine Steinfigur, die vor etwa 30.000 Jahren angefertigt und Anfang des 20. Jahrhunderts im österreichischen Willendorf wiederentdeckt wurde. Seit ihrer Ausgrabung versucht eine Reihe von WissenschaftlerInnen diesen prähistorischen Fund einzuordnen und herauszufinden, was diese „Venus“ für die Menschen der Altsteinzeit symbolisiert haben könnte. Von Fruchtbarkeits- oder Sexsymbol, über Ur-Mutter bis hin zur Ikone des Matriarchats reichten die Missinterpretationen. Das theater margret fragt in seinem urkomischen Stück, was wohl die Venus selbst zu all diesen Thesen sagen würde.
Spiel: Gerda Pethke, Odile Pothier, Almut Schäfer-Kubelka
Text, Konzept: Almut Schäfer-Kubelka
Puppenbau: Odile Pothier
Outside Eye: Naemi Friedmann, Kundry Reif, Markus Joss
Sounds: Florian Feigl
Venus-Stimme: Margret Wübbolt
Werkstätten: Ingo Mewes, Simone Pätzold
Dauer: 45 Min.
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