Bröckelnde Fassaden, zerbrochene Scheiben, einstürzende Dächer und Leerstand – am Ende der 1980er Jahre befand sich auch Potsdams Innenstadt teilweise in einem katastrophalen baulichen Zustand. Wie konnte es soweit kommen, was wurde dagegen unternommen? Wie verhielten sich die verantwortlichen Planerinnen und Architekten? Wer waren jene mutigen Bürger*innen und Initiativen, die damals Abriss und Verfall nicht länger tatenlos zusehen wollten und Widerstand leisteten?
Dieses Stück Zeitgeschichte Potsdams und weiterer Innenstädte der DDR erzählt diese Wanderausstellung und gibt Einblicke in zentrale Erkenntnisse eines vierjährigen BMBF-Forschungsprojektes der TU Kaiserslautern in Kooperation mit der Bauhaus Universität Weimar, dem Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Erkner und der der Uni Kassel.
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