Was macht Hans im Glück eigentlich glücklich? Dass er einen Klumpen Gold zuerst in ein Pferd, dann in eine Kuh, in ein Schwein, in eine Gans und schließlich in Steine tauscht? Oder dass alles eintrifft, was er sich wünscht? Als er nur noch einen Feldstein besitzt und nicht weiß, was er damit bauen soll, freut er sich, als er den Stein auch noch verliert, denn nun ist er frei von seinen Sorgen. So bekommt am Ende jeder, was er braucht: der Gauner alles und Hans nichts. In diesem Stück, in dem ein Pferd über die Bühne trabt, die Kuh Else sich nicht vorwärtsbewegen will, die Sau Rosa dick und fett in ihrer Schubkarre sitzt und die Gans Suse ein Ei legt, wird um alles gehandelt, um alles und doch mit nichts.
Regie: Matthias Ludwig
Dramaturgie: Johanna Jäger
Idee, Spiel: Andrea Post, Tim Schreiber
Kooperation mit flunker produktionen
Dauer: 50 Min.
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