Seit 40 Jahren ist die Varroamilbe als invasiver Parasit eine Bedrohung unserer Honigbienen. Die traditionelle medikamentöse Behandlung könnte in Zukunft durch varroaresistente Bienen unnötig werden.
In Jahr 2022 fanden sich internationale Imkerverbände zusammen und initierten das Projekt Varroa 2033. Das Ziel ist klar: Bis zum Jahr 2033 sollen flächendeckend alle Bienenvölker gegen die Varroamilbe resistent sein.
Das Projekt hat 4 Arbeitsgruppen:
- Resistenzzucht
- Basiszucht zur breiten Verbreitung
- Biotechnische Maßnahmen als Übergangslösung
- Bildung als begleitende Maßnahme
Als aktuell größtes Problem gilt die Verbreitung und Erhaltung der varroaresistenen Bienen in der Breite.
Der Vortrag behandelt Aspekte der Basiszucht vor Ort.