Eine szenisch - musikalische Lesung mit Texten von Samuel Beckett. Wenn man …ein fortgeschrittenes Alter erreicht hat, leidenschaftlich Theater spielt und die Welt „am Rad dreht“, dann ist die Zeit einfach wieder reif für den irischen Autor des Untergangs, Samuel Beckett. Alter, Abschied, Tod sind Themen bei Beckett, dem großen Denker, der uns mit seinen Texten manches Rätsel aufgegeben hat. Oh je! Wie lässt sich all das mit dem Anspruch und der Lust auf „leichte Muse“ in Einklang bringen? Ist das Leben nicht schon schwer genug? Die Moderatorin des Abends merkt zu spät, auf was sie sich eingelassen hat…Das Leben ist endlich und absurd. Um diese Einsichten kommen wir nicht herum.In der schwungvollen szenisch-musikalischen Lesung wird die Schönheit der Beckettschen Sprache und ihrer Musikalität genussvoll zelebriert. Eine aberwitzige Gala, ein Festakt, ein Ritual zur Einsicht in das Unausweichliche. Gewürzt mit einer kleinen Prise Humor und einer großen Prise Menschlichkeit.
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