deutschen Theaterliteratur. Virtuos jongliert sie dabei originalgetreue Textzeilen und
popmusikalische Zitate und unterläuft ganz nebenbei festgelegte Rollenzuschreibungen. Dabei
wechselt sie rasant zwischen Performance, Puppenspiel und Playback und entstaubt den
klassischen Stoff für ein breites Publikum.
Ihre Ein-Frau-Theaterstücke sind zugleich stets Gender Performances mit Puppen als
Gegenspieler*innen. Die Stücke erfreuen sich großer Beliebtheit und touren als Repertoire
jahrelang durch deutschsprachige Länder. 2007 bis 2016 auch durch USA und Kanada.
Die classic in the box- Reihe wird in diesem Jahr durch Büchners „Woyzeck“ erweitert. Da durch
seinen frühen Tod das Stück unvollendet und nur als Fragment existiert, sind die Szenen weder
nummeriert noch in Akte aufgeteilt – spannend wird es in der Inszenierung durch den Bezug zur
heutigen Zeit, gestützt durch Popsongs vieler Generationen un
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