© Tourismusverband Havelland e.V. / Steven Ritzer

Brandenburg an der Havel

Ein Hauch von Venedig

Wie eine Lebensader - Der Fluss verbindet mit zahlreichen Wasserarmen die drei historischen Inselstädte, wobei die Dominsel als ältester Siedlungskern auf eine über 1000-jährige Geschichte zurückblickt. Mit historischen Kleinoden empfangen Alt- und Neustadt, die jeweils im 12. Jahrhundert gegründet und 1715 vereinigt wurden, die Besucher.

Kajaktouren durch historische Kanäle

Die Havel, ein Drive-in-Supermarkt für Hausboote und Anlegemöglichkeiten inmitten der Stadt: Brandenburg an der Havel hat sich von einer Industriemetropole ins „Venedig der Mark Brandenburg“ verwandelt. Fast 20 Prozent ihrer Fläche sind von Wasser bedeckt: Seen, Kanäle, mittelalterliche Flutgräben – und natürlich die Havel, die sich hier in mehrere Arme verzweigt.

wirtschaftlich erfolgreich

Brandenburg an der Havel war seit dem Mittelalter wirtschaftlich erfolgreich, zunächst als Mitglied der Hanse, später als Industriestandort. Doch nach der Wende mussten viele Fabriken schließen. Seitdem hat sich Brandenburg an der Havel in eine Modellstadt für das Leben am und auf dem Wasser entwickelt: Historische Mühlen verwandelten sich in Lofts, Fabriken in Hotels, und in einer einstigen Spinnerei residiert ein Drive-in-Supermarkt mit eigenem Anleger für Yachten und Hausboote. Tauchen Sie ein in die Geschichte und erkunden Sie die faszinierende Welt des Mittelalters im Slawendorf Brandenburg.

Bunte Mischung

Am buntesten wirkt die Mischung der verschiedenen Epochen am Mühlendamm. Hier stehen wacklige Pfahlbauten der Stadtfischer neben mächtigen Backsteinmühlen, ein historisches Pegelhäuschen neben einer Fabrikantenvilla. Und aus dem bunt getupften Grün der Kleingärten ragt der Turm des Doms hervor, Schlingpflanzen wuchern, meterhoch steht das Schilf. Dicke Pollenkugeln schweben wie Wattebäusche durch die Luft. Stoisch thront ein Reiher auf einem Holzpflock. Eine Entenmutter beäugt die Paddler misstrauisch, dann eskortiert sie ihre Jungen quer durch ein Seerosenfeld. Unter den Vögeln wabern die Blätter von Wasserpflanzen wie grüne Lappen im klaren Nass.

Natur pur – und doch mitten in der Zivilisation

Auf dem 7 km langen Innenstadt-Rundkurs bieten sich viele Anlegemöglichkeiten für einen Landgang mitten in der Stadt an. Ob Salzhofufer, Jungfernsteig oder Neustädtisches Wassertor, die Sehenswürdigkeiten St. Katharinenkirche, Archäologisches Landesmuseum im PauliklosterSt. Gotthardtkirche, St. Nicolaikirche und  Dom St. Peter und Paul sind im Nu zu erreichen, das pulsierende Leben der 74.000-Einwohner-Stadt greif- und spürbar.

Aber aufgepasst, Sie werden beobachtet

Die Waldmöpse vom Brandenburger Ehrenbürger Vicco von Bülow alias Loriot schauen Ihnen interessiert zu. Die possierlichen Tierchen sind im gesamten Innenstadtbereich ausgewildert, an der St. Johanniskirche sind sie sogar im Rudel anzutreffen.

Die Wiege der Mark Brandenburg

Interessante Fakten und Wissenswertes zu Brandenburg an der Havel

37,47 km²

Wasserfläche

124,40 km

Radwegenetz

74.324

Einwohner

3

Historische Stadtkerne

Schon gewußt?

„Dass es in der Stadt Brandenburg an der Havel eine Brücke mit "Bauchschmerzen" gibt? Seit 1922 überspannt eine Fußgängerbrücke mit ihrer markanten Krümmung den Pumpergraben am Heinrich-Heine-Ufer. Ihre einzigartige Form hat ihr den Spitznamen "Bauchschmerzenbrücke" eingebracht und macht sie zu einem besonderen Highlight. ”
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Eine wahre Geschichte...

„Die riesenhafte Entstehung des Marienbergs, der mit 69 Meter höchsten Erhebung der Havelstadt: Vor Tausenden von Jahren herrschte hier in den Brandenburger Gegenden das Geschlecht der Riesen. Eines Tages kam es dazu, dass die Tochter eines Riesenpaares im märkischen Sand spielte und ihre große Schürze reichlich mit selbigem füllte. Plötzlich aber und ganz unbemerkt von dem Riesenmädchen erschien der leibhaftige Teufel. Er baute sich vor ihr auf, so dass sich die Tochter des Riesengeschlechts gewaltig erschrak. Sofort begann sie weg zu laufen, sie rannte und rannte, bis sie auf einmal über eine Wurzel stolperte. Daraufhin entlud sich der gesamte Schürzeninhalt an der Stelle, wo das Mädchen gefallen war, und ein Sandberg türmte sich auf. Der Teufel erschrak aus diesem Grund so sehr, dass er stehen blieb und das Mädchen in diesem Moment entkommen konnte. Niemals mehr wurde das Riesenmädchen seit dem gesehen. Der Berg aber steht noch heute und wurde von unseren Vorfahren „Harlunger Berg" getauft... ”

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