© Steven Ritzer

Sicherheit auf dem Wasser

Booturlaub im Havelland

Tipps für Ihre Sicherheit auf dem Wasser

Die Sicherheit von Boot und Besatzung sollte bei allen Fahrten und Manövern oberste Priorität haben. Wie an Land im Straßenverkehr gilt auch für das Verhalten auf dem Wasser das Gebot von Vorsicht und gegenseitiger Rücksichtnahme. 

Was ist zu beachten?

  • Schätzen Sie Ihre eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten kritisch ein. Ein guter Skipper wird man erst durch Erfahrung. 
  • Rettungsmittel, die Sie an Bord haben sollten: Rettungswesten, Erste-Hilfe-Kasten, Notsignale, Feuerlöscher, Mittel zum Lenzen
    (Ösfass, Eimer, Pumpe) 
  • Kinder und Nichtschwimmer haben an Bord grundsätzlich eine Rettungsweste zu tragen, es sei denn sie befinden sich
    unter Deck. Bei Nacht oder unsichtigem Wetter (Regen, Nebel) sollten alle Personen an Bord Rettungswesten tragen. 
  • Der Genuss von Alkohol und das sichere Führen eines Sportbootes passen nicht zusammen. Auch auf dem Wasser gibt es eine
    Promillegrenze: 0,5 Promille wie an Land. 
  • Bei An- und Ablegemanövern gehören Kinder, die nicht helfen können, möglichst unter Deck. Kleine Kinder sollten mit einer
    Sicherheitsleine so festgebunden werden, dass sie zwar Bewegungsfreiheit haben, aber nicht über Bord fallen können.
    Bei Törns mit Kindern unter sechs Jahren sollten sich grundsätzlich nie mehr Kinder als Erwachsene an Bord befinden. 

Halten Sie stets gehörig Ausguck

  • Passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Verkehrsbedingungen und den Sichtverhältnissen an. 
  • Verlassen Sie nie einen sicheren Liegeplatz bei Nebel. Werden Sie von Nebel oder schlechter Sicht überrascht, verlas­sen Sie
    umgehend die Fahrrinne oder den Schifffahrtsweg. Achten Sie auf Schallsignale. 
  • Beachten Sie Tempolimits. Geschwindigkeitsbegrenzun­gen, die vor Ort durch Tafeln oder ähnliches angezeigt werden, sind zu
    beachten, auch wenn grundsätzlich eine andere Geschwindigkeit für die Schifffahrtsstraße gilt. 
  • Überholen Sie andere Fahrzeuge nur, wenn es ohne Gefährdung oder Behinderung von Personen oder Fahrzeugen möglich
    ist - und grundsätzlich auf der der Fahrrinne oder dem freien Wasser zugewandten Seite. 
  • Halten Sie immer ausreichend Abstand und nehmen Sie besondere Rücksicht auf die Schwächeren wie Schwimmer, Ruderer,
    Kanuten, Segelsurfer und Angler. 
  • Helfen Sie anderen Wassersportlern bei Bedarf. Auch Sie könnten einmal auf die Hilfe anderer angewiesen sein. 

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