Die Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina) breitet sich seit dem 17. Jahrhundert als invasive Art in europäischen Wäldern aus und verdrängt durch ihre aggressive Ausbreitungsstrategie heimische Baumarten. Besonders in Brandenburg stellt sie eine zunehmende Herausforderung für Waldökosysteme dar, da sie die natürliche Waldverjüngung hemmt und die Artenvielfalt reduziert. Herkömmliche Bekämpfungsmethoden wie mechanische Entfernung oder chemische Behandlung sind oft kostspielig und ökologisch bedenklich.
Der Vortrag stellt einen innovativen Ansatz vor: die gezielte Beweidung mit Eseln und Schafen als naturnahe, nachhaltige Naturschutzmaßnahme. Anhand des Projekts des Landschaftsparks Rietzer Berg werden die praktischen Aspekte, die Effektivität und die langfristigen Auswirkungen dieses Beweidungskonzepts erläutert und in den kommenden Jahren wissenschaftlich untersucht.
Die Ökologin Yvonne Rychlak erklärt, wie diese alternative Methode nicht nur die invasive Art zurückdrängen
Weitere Informationen:
Der Vortrag stellt einen innovativen Ansatz vor: die gezielte Beweidung mit Eseln und Schafen als naturnahe, nachhaltige Naturschutzmaßnahme. Anhand des Projekts des Landschaftsparks Rietzer Berg werden die praktischen Aspekte, die Effektivität und die langfristigen Auswirkungen dieses Beweidungskonzepts erläutert und in den kommenden Jahren wissenschaftlich untersucht.
Die Ökologin Yvonne Rychlak erklärt, wie diese alternative Methode nicht nur die invasive Art zurückdrängen
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