Lieder eines anarchistischen Nomaden
»Es gibt den schönen Satz, wer einmal emigriert ist, kommt nie wieder zurück, auch wenn er zurückkommt«: So ging es auch dem jüdischen Wiener Georg Kreisler, der 1938 vor den Nazis in die USA »geflüchtet wurde«. Dass man Exil-Rückkehrer wie ihn nach dem Krieg nicht selbstverständlich wiedereinbürgerte, verzieh er der alten Heimat nie. Und ist dann wie zum Trotz einer der prominentesten »Österreicher« geworden: als legendärer Großmeister des skurrilen schwarzhumorigen Chansons, sprachmächtiger Satiriker am Klavier und unerreichter Interpret der eigenen Lieder. Dass deren Funke immer noch zündet, beweist Patrick Hahn, der seit 10 Jahren mit seinen Kreisler-Abenden bei Anfängern wie Fortgeschrittenen helle Begeisterung entfacht.
Weitere Informationen:
»Es gibt den schönen Satz, wer einmal emigriert ist, kommt nie wieder zurück, auch wenn er zurückkommt«: So ging es auch dem jüdischen Wiener Georg Kreisler, der 1938 vor den Nazis in die USA »geflüchtet wurde«. Dass man Exil-Rückkehrer wie ihn nach dem Krieg nicht selbstverständlich wiedereinbürgerte, verzieh er der alten Heimat nie. Und ist dann wie zum Trotz einer der prominentesten »Österreicher« geworden: als legendärer Großmeister des skurrilen schwarzhumorigen Chansons, sprachmächtiger Satiriker am Klavier und unerreichter Interpret der eigenen Lieder. Dass deren Funke immer noch zündet, beweist Patrick Hahn, der seit 10 Jahren mit seinen Kreisler-Abenden bei Anfängern wie Fortgeschrittenen helle Begeisterung entfacht.
Weitere Informationen: