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In 139 Tagen

Musikalischer Salon: Rückschau

Auf einen Blick

Johannes Brahms hielt sein Schaffen nach dem zweiten Streichquintett op. 111 eigentlich für beendet. Die außergewöhnlichen Fähigkeiten Richard Mühlfelds, ursprünglich Geiger, später als Autodidakt zum virtuosen und wohl erfolgreichsten Klarinettisten seiner Zeit fortgebildet, stimmten ihn um. In kürzester Zeit schrieb er das Quintett, das wegen seiner wehmütig-sehnsüchtigen und dramatischen Klänge schon früh als „Abschied von der schönen Welt“ interpretiert wurde.

Auch Krzysztof Penderecki, der in seinem Spätwerk zur Kammermusik zurückkehrt, bezeichnet den vierten Satz seines Quartetts für Klarinette und Streichtrio als „Abschied“. Nach dem Vorbild von Béla Bartók hat auch der italienische Komponist Luciano Berio Violinduette geschrieben. Bartók sammelte seine Melodien im Großungarn vor dem Ersten Weltkrieg, während die mit Vornamen betitelten Duette Berios auf kleine musikalische Porträts von Weggefährten hindeuten.

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