In 9 Tagen

„Poesie als Haltung“

Auf einen Blick

Daniela Seel, Kleistpreisträgerin 2025, gelingt in ihrem schön doppeldeutig betitelten neuen Gedichtband „Nach Eden“ ein Wagnis: die Verbindung von Ökologie und Biographie, von Natur- und Privatraum. Dabei blitzt in Seels Lyrik selbst in der Beschreibung von Umweltkatastrophen immer wieder unvermittelt sprachliche Schönheit auf: „Sing mir, Walgesicht, von beinahe lichtlos / dich nährenden Tiefseegärten, vom Atem / in deinen Adern, vom Mikroplastik, wieg mich / in deinem uralten Wachen, dass ich weinen kann, / verwachsen ins Sterben.“ In Bildern ungewöhnlicher Wortgewalt schreibt Daniela Seel in ihrem Langgedicht von ökologischen Desastern, existentieller Unbehaustheit, Mutterschaft und den Trostreservoiren der Kunst und des Denkens. In Potsdam spricht Daniela Seel mit der Lyrikerin und Leiterin der Deutschlandfunk-Hörspielredaktion Sabine Küchler über climate fiction und was alles Platz in einem Gedicht hat.

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