Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert aus Feldsteinen errichtet. 1669 erfolgte ein umfangreicher Umbau des Gebäudes, bei der es auch zu einer Vergrößerung des Hauses gekommen sein soll. Schriftlich belegt ist dies jedoch nicht. Erwiesen ist aber, daß dem Gebäude damals erst der quadratische Turm hinzugefügt wurde. Außerdem wurden die Fenster im Barock-Stil modernisiert. Während das Haus verputzt wurde, erhielt der aus dem Dach herausragende Turm eine Holzverplankung. Die Architekten für den Bau sowie für den Umbau der Kirche sind nicht überliefert. Weitere Umbauten wurden 1873 und 1908 durchgeführt.
Die fünfseitige Kanzel wurde 1671 eingebaut. Das geschnitzte Kunstwerk wurde von der Freifrau Elisabeth von Hünicke gestiftet. 1872 erhielt die Kirche eine Orgel aus dem Hause von Carll Ludwig Gesell, der späteren Orgelbaufirma Schuke. Diese wurde 1945 restauriert. Die Sandsteingrabplatten in der Vorhalle stammen aus dem 17. Jahrhundert.