Garlitz

Auf einen Blick

  • Reiseregion Havelland
  • Garlitz
Garlitz liegt ca. 20 km nörlich von Brandenburg und ca. 18 km östlich von Rathenow. Die geschichtliche Entwicklung von Garlitz beginnt mit der Entwicklung und Auseinandersetzung um die Herrschaft, Ausbeutung und Unterdrückung, Kämpfe und Aufstände gegen Eroberer. Schließlich bildet sich die märkische Bevölkerung aus einheimischen Sklaven und zugewanderten deutschen Bauern. Garlitz wurde erstmalig 1161 urkundlich erwähnt. Es gehört zur Besitzausstattung des Domkapitals Brandenburg. Die Windmühle beim Dorfe errichtete das Domstift, mit der Genehmigung des Markgrafen Waldemar, im Jahre 1315, die 1580 abbrannte. Die Kirche in Garlitz wurde 1740/41 umgebaut. Ein Gemälde von Friedrich Klinsmann zeigt, wie Garlitz zu dieser Zeit aussah. Garlitz wurde als ein unregelmäßig bebautes Straßen- und Angerdorf angelegt, das einen T-ähnlichen Siedlungsgrundriß aufweist. 1822 wurde Garlitz von einem folgeschweren Brand heimgesucht, der von Johann Christian Curtis ausführlich beschrieben wurde. Das Dorf, die Kirche mit Turm und Pfarrei brannten vollständig ab. Garlitz wurde mit viel Liebe und Mühe von den Einwohnern wieder aufgebaut. 1928 wurde Kieck in die Gemeinde Garlitz eingemeindet. 1173 wurde Kieck erstmals urkundlich erwähnt und ist dem Domkapital Brandenburg zugehörig. Es wurde damals als ein Dorf angelegt und zum letzen Mal 1234 als mittelalterliches Dorf urkundlich genannt. 1773 erschien Kieck urkundlich als Vorwerk. Das 20. Jahrhundert ist durch 2 Weltkriege geprägt. Die Gefallenen dieser Kriege sind auf einer Gedenktafel, sowie im Kirchbuch festgehalten. In Garlitz wurde nach dem 2. Weltkrieg 1945 im Zuge der Bodenreform 397 ha Land an 60 Eigentümern aufgeteilt.Heute hat Garlitz 397 Einwohner und ein Flächenmaß von 26,6 qkm.

Auf der Karte

Garlitz
Garlitzer Dorfstraße
14715 Garlitz
Deutschland

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