Die Turmwindmühle in ihrer heutigen Form wurde 1906 errichtet, nachdem die Müllersfamilie Großkopf den Standort für ihre Bockwindmühle am Schützenplatz in Niemegk durch zunehmende Bebauung aufgeben musste. Die Bockwindmühle wurde nach Grabow verkauft und eine große Mühle in Massivbauweise außerhalb der Stadt gebaut. Bereits in den 30er Jahren unterstützte ein Dieselmotor den Betrieb als Reserveantrieb bei Windflauten. Im zweiten Weltkrieg wurde die Hauptwelle zerstört, so dass ein Betrieb nicht mehr möglich war und eine Reparatur aufgrund des Materialmangels nur notdürftig erfolgen konnte.
Anfang der 50er Jahren wurde die Mühle grundlegend modernisiert und mit einem Elektroantrieb versehen. Die damals verbaute Technik ist auch heute noch vollständig erhalten. Bis in die 70er Jahre wurde in Niemegk Mehl produziert. Danach wurde in der Turmwindmühle noch bis in die 90er im Nebenerwerb Futtermittel für die umliegenden Bauern produziert. Seit 1998 steht die Windmühle unter Denkmalschutz und wird heute vom Verein Großkopfs Turmwindmühle Niemegk e.V. betrieben. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Mühle als technisches Denkmal für die Nachwelt zu erhalten.
Anfang der 50er Jahren wurde die Mühle grundlegend modernisiert und mit einem Elektroantrieb versehen. Die damals verbaute Technik ist auch heute noch vollständig erhalten. Bis in die 70er Jahre wurde in Niemegk Mehl produziert. Danach wurde in der Turmwindmühle noch bis in die 90er im Nebenerwerb Futtermittel für die umliegenden Bauern produziert. Seit 1998 steht die Windmühle unter Denkmalschutz und wird heute vom Verein Großkopfs Turmwindmühle Niemegk e.V. betrieben. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Mühle als technisches Denkmal für die Nachwelt zu erhalten.