Invalidenfriedhof

Auf einen Blick

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Aus mehreren Gründen ist Berlins ältester erhaltener Friedhof einen Halt wert. Das Gräberfeld befand sich zwischen 1961 und 1989 im berüchtigten „Todesstreifen“. Das Betreten war lebensgefährlich. Kein Wunder, dass die Anlage verfiel. Erst nach dem Ende der Teilung konnte der Friedhof teilweise restauriert werden. Von den ursprünglich 3000 Gräbern blieben jedoch nur 200 erhalten. Aber auch dieses Fragment zeugt noch von preußischer Geschichte. Er wurde unter Friedrich dem Großen nach dem Zweiten Schlesischen Krieg als Soldatenfriedhof angelegt. Später wurden hier viele Helden der Befreiungskriege gegen Napoleon beigesetzt. Darunter der Heeresreformer Gerhard von Scharnhorst. Sein von Friedrich Schinkel entworfenes Grabmal mit einem ruhenden Löwen ist die bedeutendste Erinnerungsstätte. Im Band „Spreeland“ seiner „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ hat Theodor Fontane diesem Begräbnisplatz ein eigenes Kapitel gewidmet.

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Invalidenfriedhof
Scharnhorststraße 31
10115 Berlin
Deutschland

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