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Kleßen

Auf einen Blick

Kleßen gehört zu den ältesten Orten der Umgebung. Eine erste, allerdings nur indirekte urkundliche Erwähnung, stammt aus dem Jahr 1230. In diesem Jahr wurde ein Johann von Cletsim als Zeuge in einem in Kyritz geführten Prozess erwähnt. Das Gut Kleßen gehörte einst einer Familie von Bredow. Es wird davon ausgegangen, dass im Ort bereits früh ein Ritterhof, möglicherweise auch eine Burganlage bestand. 1642 wurde das Bestehen eines Turms und einer Mauer erwähnt.

Von einer Kirche im Dorf wurde bereits 1541 („Tochterkirche von Görne“) berichtet. Die heutige Fachwerkkirche in Saalform stammt aus dem Jahr 1698, mit einem Turm von 1886. Zuletzt wurde 1927 das Gotteshaus in einen massiven Putzbau verändert. Eine Schule war ab Mitte des 17. Jahrhunderts in Kleßen bekannt. Das noch heute sichtbare ehemalige Schulhaus wurde 1854 gebaut. Aus dem 19. Jahrhundert erfährt man von drei verheerenden Feuerbrünsten im Dorf. 1803 zum Beispiel soll durch unkontrolliertes "Speckausbraten" bei einem Bauern das Dorf fast vollständig niedergebrannt worden sein. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts lebten in Kleßen bereits wieder 400 Einwohner (heute ca. 300).

Besonders sehenswert ist das Schloss Kleßen mit dem Märkischen Gutsgarten und das Spielzeugmuseum. Nahe der Ortslage finden Sie am Kleßener See ein sehr schönes Strandbad mit einer großen Liegewiese und Spielplatz.

Auf der Karte

Kleßen
Dorfstraße
14728 Kleßen
Deutschland

Tel.: 03385-514991
E-Mail:
Webseite: www.westhavelland.de

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