Zur Zeit des kalten Krieges stand die Kirche genau auf dem Grenzgebiet, weshalb sie deutliche Schäden erlitt. Nach der Wende wurde sie aufwendig restauriert und 1990 als Teil der Potsdamer Havellandschaft, die von der Pfaueninsel bis nach Werder reicht, unter dem Schutz des UNESCO- Welterbes gestellt.
Die Kirche im italienischen Stil besteht aus einem frei stehendem Glockenturm und einem Sakralbau. Friedrich Wilhelm IV. sah diese Bauweise als Reminiszens an das frühe Christentum, dessen Zusammenhalt in der Gemeinschaft erstrebenswert war.