In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand ein rund 7,5 Hektar großer Landschaftspark nach englischem Vorbild. Es gab einen grabenähnlichen Wasserverlauf sowie künstlich errichtete Hügel. Nach dem Umbau des Gebäudes in den 1910er Jahren wurde auch der Garten verändert und es ist überliefert, dass Sophie Freifrau von Eberstein eine umfangreiche Sammlung von Gehölzen anlegen ließ. 1993 wurde mit der Neugestaltung der Anlage begonnen, wobei man sich in schlossnahen Bereich an historischen Vorlagen orientierte und dies im weiteren Verlauf des Parkes durch moderne Elemente ergänzt. Das Gelände ist für Besucher frei zugänglich und zu allen Jahreszeiten ein lohnenswertes Ausflugsziel.
Das Schloss selbst beherbergt die Stiftung Genshagen, welche sich um den europäischen Dialog sowie die europäische Kunst- und Kulturförderung bemüht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Pflege der deutsch-französischen und der deutsch-polnischen Beziehungen. Im Schloss sind heute Büro- und Veranstaltungsräume untergebracht. Es kann im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen oder zu Anlässen wie dem Tag des offenen Denkmals besucht werden.