Die Entwürfe für die neue Platzgestaltung mit Gedenkstätte stammen vom Landschaftsarchitekturbüro Gehrke und der Künstlerin Susanne Ahner. Beteiligt waren außerdem Schülerinnen und Schüler des Babelsberger Bertha-von-Suttner-Gymnasiums.
Willi Frohwein überlebte schwerkrank die Konzentrationslager Auschwitz und Bergen-Belsen. Nach Kriegsende arbeitete er bei der Kriminalpolizei und wurde Kommissariatsleiter. Anfang der 1950er Jahre begann er als Aufnahmeleiter bei den DEFA-Filmstudios zu arbeiten. Willi Frohwein stirbt am 12. Dezember 2009 mit 86 Jahren seiner Wohnung in Babelsberg.
Erst 2011 erhielt der Platz seinen heutigen Namen. Bis dato wurde er von den Potsdamern „Findling“ oder „Am Findling“, bezugnehmend auf den großen Granitbrocken in der Platzmitte, genannt.