Werder (Havel)

Willkommen in der Blütenstadt

Der staatlich anerkannter Erholungsort Werder (Havel) ist umgeben von zahlreichen Seen und sollte bei einer Reise durch Brandenburg nicht fehlen. Es ist zum einen der 45 Meter hohe Kirchturm der neugotischen Heilig-Geist-Kirche, zum anderen die rekonstruierte Bockwindmühle, die die Silhouette der Stadt inmitten der Lennéschen Kulturlandschaft prägen und somit wohl das beliebteste Fotomotiv ist. Die urigen eingeschossigen Fischerhäuser und der barocke Putzbau des Alten Rathauses zeigen, wie die Bauweise des 18. Jahrhunderts noch heute das Stadtbild bestimmt. Die historische Altstadt und die reizvolle Landschaft lassen sich während einer Wanderung oder einer Rad- oder Bootstour erleben.

Rosa und weiß

Wenn die Obstbäume im Frühjahr in voller Blüte stehen, feiert Werder (Havel) nun schon seit 1879 sein berühmtes Baumblütenfest. Gäste von nah und fern erfreuen sich an den verschiedensten regionalen Produkten, wie z.B. den Obstweinen der Werderaner Obstzüchter oder dem Qualitätswein vom Werderaner Wachtel- und Galgenberg als nördlichstes zusammenhängendes Weinanbaugebiet für Qualitätswein Europas. Das Fest und der Obstbau haben in der Stadt eine lange Tradition. Auch andere traditionelle Gewerbe wie der Weinbau, die Fischerei und die Ziegelei werden gepflegt und prägen die Kulturlandschaft an der Havel, in der auch der preußische Gartenbaudirektor Peter Joseph Lenné seine Spuren hinterlassen hat.

EINE SKYLINE ZUM VERLIEBEN

„Vom Wasser umflossenes Land“ – das bedeutet Werder. Im Sommer herrscht reges Treiben auf der beliebten Altstadtinsel. Urige Gässchen mit eingeschossigen Fischerhäuschen, liebevoll restaurierte Cafés und der barocke Bau des Alten Rathauses entführen Sie in das 18. Jahrhundert.

Havel-Charme und Blütenzauber

Interessante Fakten und Wissenswertes zu Werder (Havel)

27.400

Einwohner

117,03 km²

Gemeindefläche

313 Jahre

ältestes Haus der Stadt

8

Ortsteile

Schon gewußt?

„Dass es im Ortsteil Glindow die Alpen gibt? Tatsächlich, die Glindower Alpen sind ein altes Tonabbaugelände und bieten weite Ausblicke über die Havelseen bis nach Potsdam. Es ist ein Naturschutzgebiet und gekennzeichnet durch Waldbiotope mit wertvollen Kleingewässern und kleinflächigen Trockenrasen. Auch wandern lässt es sich hier gut, nur mit dem Skifahren könnte es schwierig werden. ”

Ein Tagesausflug in Werder (Havel)

Geschichte zum Bestaunen und Anfassen, Weitblicke über die Obstkammer Berlins und regionaler Genuss direkt an der Havel

Schlosspark Petzow

Ein brandenburgisches Gartenparadies am Schwielowsee, welches nach 25 Jahren zum historischen Gartenraum zurück gefunden hat. 

zum Gutspark

Ziegeleimuseum Glindow

Bekannt für seine reizvollen Farbvariationen, wurden die Ziegel aus Glindow schon für Bauten für Friedrich des Großen verwendet. Später wurden auf großen Kähnen die Ziegel bis nach Berlin transportiert.

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Romantische Altstadt

Die Altstadtinsel bietet durch seinen romatischen Flair ein wunderbares Ausflugsziel. Besichtigen Sie die historische Bockwindmühle, schlendern am Ufer der Havel entlang und lassen den Tag in einem der Restaurants ausklingen.

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© Tourismusverband Havelland e.V. / Steven Ritzer

Eine wahre Geschichte...

„Die Folgen des Königsbesuches - Friedrich Wilhelm I., der gestrenge Soldatenkönig, erschien im Spätherbst des Jahres 1736 mit einigem Gefolge in der Inselstadt. Sein Besuch war angekündigt, denn er wollte die in Werder stationierte Garnison besichtigen. Diese war auf dem Marktplatz angetreten, obwohl es in Strömen geregnet hatte. Die Straßen und Wege auf der Insel waren noch weitgehend krumm und ungepflastert. Und so blieb die prachtvolle Karosse des Königs vor den Augen der 150 Soldaten bis zu den Achsen im schlammigen Morast stecken. Mit Vorspann musste sie mühevoll herausgezogen werden. Die so umfänglich vorbereitete Parade fiel aus, und der erzürnte König verließ ungnädig die erschrockene Stadt. Postwendend kam der Befehl, den Markt und die wichtigsten Straßen zu pflastern. Die Kosten mussten bei der sprichwörtlichen Sparsamkeit des Königs die Werderschen natürlich weitgehend selbst tragen. Sie sammelten fleißig Feldsteine in der Zauche, und diese liegen heute noch, z.B. in der Linden- und in der Fischerstraße. Auch beim Sanieren der Insel in den vergangenen Jahren wurden sie vor allem auf dem Kirchberg vor dem Alten Rathaus wieder verwendet. ”

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