In Deutschland wird Alhierd Bachrevič gefeiert – in Belarus ist sein Werk verboten. Für seinen Roman Europas Hunde erhielt er den Leipziger Preis zur Europäischen Verständigung 2025. Das Buch entlarvt mit viel Fantasie die Absurditäten der Lukaschenka-Diktatur und zeigt, wie Sprache zum Akt des Widerstands wird.
Der 1975 in Minsk geborene Bachrevič hat u.a. Enzensberger, Schmidt und Hauff ins Belarussische übersetzt. Heute lebt er im Exil in Berlin – der Stadt, in der Europas Hunde spielt.
Bei der LIT:Potsdam 2025 liest Bachrevič aus seinem Roman und spricht mit Anne-Dore Krohn.