Albert Borsig (1829-1878) verpflanzte in den Behnitzer Park zwei seinem Vater von Alexander von Humboldt geschenkte asiatische Platanen. Während er jedoch seit 1866 vor allem das Herrenhaus, den Ort und die Gutsanlagen um- und ausbauen ließ, konzentrierte sich sein Sohn Ernst von Borsig (1869-1933) auf die Verschönerung der umgebenden Parkanlage. Als Mitglied der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft war er daran interessiert, seltene Pflanzen in den Garten zu integrieren. Der Park ist etwa 35 ha groß und umschließt einen großen Teil des Groß Behnitzer Sees. Seine Strukturen entsprechen zum größten Teil der Gestaltung des 19. Jahrhunderts. Die Anlage steht seit 1966 unter Denkmalschutz und ist als Spazierweg mit einem dendrologischen-naturkundlichen Schwerpunkt erschlossen. Teile des historischen Baum- und Pflanzenbestandes, darunter Sumpfzypressen, Ulmen und Platanen, sind noch immer erhalten. Vom gegenüberliegenden Seeufer eröffnet sich eine beeindruckende Aussicht auf die erhaltenen und restaurierten Teile der Gutsanlage.
Auf einen Blick
- Reiseregion Havelland
- Groß Behnitz
Der schmale Garten entlang des Seeufers geht auf die ursprüngliche im Jahr 1800 im englischen Stil errichtete Anlage zurück, die zum neu erbauten Herrenhaus Peter von Itzenplitz (1769-1834) gehörte. Schon damals standen die heute ca. 300 Jahre alten Platanen am Seeufer.
Albert Borsig (1829-1878) verpflanzte in den Behnitzer Park zwei seinem Vater von Alexander von Humboldt geschenkte asiatische Platanen. Während er jedoch seit 1866 vor allem das Herrenhaus, den Ort und die Gutsanlagen um- und ausbauen ließ, konzentrierte sich sein Sohn Ernst von Borsig (1869-1933) auf die Verschönerung der umgebenden Parkanlage. Als Mitglied der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft war er daran interessiert, seltene Pflanzen in den Garten zu integrieren. Der Park ist etwa 35 ha groß und umschließt einen großen Teil des Groß Behnitzer Sees. Seine Strukturen entsprechen zum größten Teil der Gestaltung des 19. Jahrhunderts. Die Anlage steht seit 1966 unter Denkmalschutz und ist als Spazierweg mit einem dendrologischen-naturkundlichen Schwerpunkt erschlossen. Teile des historischen Baum- und Pflanzenbestandes, darunter Sumpfzypressen, Ulmen und Platanen, sind noch immer erhalten. Vom gegenüberliegenden Seeufer eröffnet sich eine beeindruckende Aussicht auf die erhaltenen und restaurierten Teile der Gutsanlage.
Albert Borsig (1829-1878) verpflanzte in den Behnitzer Park zwei seinem Vater von Alexander von Humboldt geschenkte asiatische Platanen. Während er jedoch seit 1866 vor allem das Herrenhaus, den Ort und die Gutsanlagen um- und ausbauen ließ, konzentrierte sich sein Sohn Ernst von Borsig (1869-1933) auf die Verschönerung der umgebenden Parkanlage. Als Mitglied der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft war er daran interessiert, seltene Pflanzen in den Garten zu integrieren. Der Park ist etwa 35 ha groß und umschließt einen großen Teil des Groß Behnitzer Sees. Seine Strukturen entsprechen zum größten Teil der Gestaltung des 19. Jahrhunderts. Die Anlage steht seit 1966 unter Denkmalschutz und ist als Spazierweg mit einem dendrologischen-naturkundlichen Schwerpunkt erschlossen. Teile des historischen Baum- und Pflanzenbestandes, darunter Sumpfzypressen, Ulmen und Platanen, sind noch immer erhalten. Vom gegenüberliegenden Seeufer eröffnet sich eine beeindruckende Aussicht auf die erhaltenen und restaurierten Teile der Gutsanlage.
Auf der Karte
Landschaftspark Groß Behnitz
Groß Behnitz
14641 Groß Behnitz
Deutschland