© Jedrzej Marzecki

Schleuse Kleinmachnow

Die Schleuse Kleinmachnow ist das wichtigste und markanteste Bauwerk am Teltowkanal. Als einzige Schleuse entlang des Kanals hat sie die Aufgabe, den Höhenunterschied von 2,70 Metern zwischen Spree und Havel zu überwinden. Der Grundstein der Schleuse wurde 1901 gelegt, 1906 fand die feierliche Eröffnung durch Kaiser Wilhelm II. statt.
Heute steht die Machnower Schleuse, wie sie auch oft genannt wird, unter Denkmalschutz und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Im Wandelgang der einstigen Fußgängerbrücke geben Schaukästen Auskunft über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des für Kleinmachnow symbolträchtigen Schleusenbauwerks. Seit Sanierung und Eröffnung der Schleusnerbude auf der Planie im Jahr 2008 steht die Schleuse wieder Besuchern offen.
Die Schleuse besteht aus drei Kammern: Nord-, Mittel- und Südkammer. Die Südkammer ist nicht in Betrieb. Die zuständige Behörde ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Berlin, Außenbezirk Neukölln. Die Wartestellen für Sportboote befinden sich bei km 8,17 bis 8,19 und bei km 8,66 bis 8,69.
Lage: Teltowkanal km 8,3
Abmessungen: Nordkammer 85 m lang; 12 m breit; Mittelkammer 65 m lang; 10 m breit
Hub: 2,86 m

Auf der Karte

Schleuse Kleinmachnow
Machnower Schleuse
14532 Kleinmachnow
Deutschland

Webseite: www.elwis.de/DE/dynamisch/mvc/main.php?modul=schleuseninfo&choice=1&show_contacts=1

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