Die Hasenheide ist seit 1811 ein historisch sportlicher Ort. Im Juni desselben Jahres eröffnete Friedrich Ludwig Jahn – Galionsfigur der deutschen Turnbewegung – hier den ersten Turnplatz Preußens. Die Leibesübungen und das freiheitliche Denkens Jahns waren der preußischen Krone so obskur, dass er 1819 als Provokateur und Volksverführer verhaftet wurde. Turnen wardaraufhin 1820 in der Hasenheide verboten. Dreizehn Jahre später wurde das Verbot von König Friedrich Wilhelm IV. aufgehoben und ein neuer Turnplatz errichtet. Das Denkmal für den „Turnvater“ Jahn befindet sich am nördlichen Parkeingang.
Bis heute ist Sport aus der Hasenheide nicht wegzudenken. Neben dem Skatepark gibt es einen Rollhockeyplatz und auch Basketballkörbe. Beliebt ist der Park ebenfalls wegen seiner Weitläufigkeit für private Fußballspiele.