Das ansonsten fast uneingeschränkt nutzbare Gelände hat auch Areale, die nicht betreten, aber bewundert werden dürfen: Dazu gehören die Vogel- und Pflanzenschutzwiesen. Seit Ende des Flugbetriebs haben sich zwischen den ehemaligen Start- und Landebahnen allerhand schützenswerte Tierarten angesiedelt und sind verschiedene, teils seltene Pflanzenarten gewachsen. Eines der beliebtesten Projekte auf dem Feld ist der Gemeinschaftsgarten Allmende-Kontor. Über 500 Gärtner:innen haben ihre Hochbeete mit einer biologischen Vielfalt, angelegt, die als Gemeindegut (Allmende) für Jung und Alt nutzbar sind. Der 5.000 Quadratmeter große Garten ist mittlerweile weit über Berlin hinaus als gern besuchter und lebendiger Ort der Erholung und Begegnung bekannt. Es werden jährlich einige der begehrten Beete vergeben. Mehr dazu hier: www.allmende-kontor.de
Neben dem „Luftgarten“, einem großen und beliebten Biergarten auf dem Gelände, gibt es ebenfalls mobile Snack-Stationen. (Diese bieten allerlei Getränke und auch kleine Stärkungen an.) Über das ganze Feld verteilt befinden sich zusätzlich 27 Infotafeln, die über relevante historische Ereignisse informieren. Eine Parkaufsicht sorgt dafür, dass das bunte Treiben auf dem „Tempelhofer Feld“ ein harmonisches Miteinander bleibt und sich bei Schließung des Feldes niemand mehr auf dem Gelände befindet.