Michikazu Matsune aus Kobe und Martine Pisani aus Marseille sind durch ihre Kindheitserinnerungen und ihre Liebe zum Tanz verbunden. In "Kono Atari No Dokoka" reflektieren sie mit Theo Kooijman über Pisanis vierzigjährige Karriere. Videoaufnahmen von 1984 zeigen sie in einem ihrer Solos. Michikazu wurde durch Decouflés Choreografie für die Olympischen Winterspiele 1992 inspiriert, Theo erinnert sich an einen Tangotanz mit Pina Bausch. Das Publikum taucht in Pisanis humorvolles Universum und die Essenz ihrer Arbeit ein: instabiler Tanz, geprägt von Poesie und reiner Körperpräsenz. Die Aufführung ist eine Hommage an eine Choreografin, die die fabrik Potsdam seit über 25 Jahren prägt, sogar mit einem Baum, benannt nach Françoise.
Anschließend an beiden Tagen: Publikumsgespräch
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