Insel großer Gedanken
Potsdam vereint historisches UNESCO-Welterbe, königliche Toleranz und moderne Wissenschaft. Die Bezeichnung „Insel großer Gedanken“ passt aus philosophischer Sicht genauso wie auf die geografische Lage der Stadt. Die malerische Havel, der Große Zernsee, der Templiner See und der Sacrow-Paretzer-Kanal umgeben Potsdam und machen Brandenburgs Landeshauptstadt zu einer idyllischen Insel.
Vom Gartenbaumeister Johann Moritz von Nassau-Siegen stammt die berühmte Aussage: „Daß gantze Eylandt mus ein paradis werden.“ Und wie könnte man dieses Paradies besser erkunden als vom Wasser aus?
Ob paddelnd, mit dem Floß oder Motorboot – die Havel lädt immer zu Erkundungen ein. Erst wenn Sie Potsdam vom Wasser aus erlebt haben, kennen Sie die Stadt von ihrer schönsten Seite mit einzigartigen Perspektiven.
Zahlreiche Sehenswürdigkeiten liegen direkt am Ufer und bieten damit die ideale Kulisse für eine entspannte Tour auf Potsdams Gewässern. Entdecken Sie etwa die italienisch-anmutende Heilandskirche Sacrow, die mit ihrem freistehenden Glockenturm schon von Weitem sichtbar ist. Das Schloss Cecilienhof oder die Durchfahrt der Glienicker Brücke bieten Ihnen die Gelegenheit, auf den Spuren der jüngeren deutschen Geschichte zu wandeln. Lassen Sie sich weiter flussabwärts tragen, vorbei am Erlebnisquartier Schiffbauergasse. Am Ufer wurden hier einst Dampfschiffe gebaut und Ersatzkaffee produziert. Die lebendige Innenstadt ist nur einen Steinwurf entfernt. Potsdams „neue Mitte“ rund um den Alten Markt entwickelt sich mit dem Museum Barberini zu einem bemerkenswerten Museums- und Architekturensemble. Ganz nah an der Metropole Berlin und doch ticken die Uhren in Potsdam anders. Nehmen Sie sich Zeit zum Innehalten und gehen Sie großen Gedanken nach.